Zum Hauptinhalt springen

Minihaus News

Glückliche Kinder und glückliche Eltern - 10 Jahre Minihaus München!

„Die erste Zeit war spannend und nicht immer ganz einfach."

Die Geschichte des Minihauses München beginnt eher unspektakulär in einer nachmittäglichen Sitzung, die Geschäftsführer Rainer Eckerl mit Mitarbeitern abgehalten hatte.

Dass nicht nur in München, sondern in ganz Deutschland Krippenplätze benötigt und gewünscht wurden, war allgemeiner politischer Konsens in den Jahren 2006/2007. Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern hatte Eckerl u.a. durch das Kinderhaus München, mehrere heilpädagogisch-therapeutische Kindertagesstätten sowie den Arbeitskreis Legasthenie Bayern e.V. So lag der Gedanke nahe: „Wenn man mit Schulkindern arbeiten kann, kann man‘s mit kleineren Kindern sicher auch. Das war die Startzündung“, erinnert sich Eckerl. So wurde die erste Kinderkrippe unter dem Namen Minihaus München 2009 in der Fürstenrieder Straße 267 eröffnet.

„Die erste Zeit war spannend und nicht immer ganz einfach. Wir mussten uns erst einmal einarbeiten und sind auch in das eine oder andere Fettnäpfchen getreten“, gibt Eckerl zu. Aber der Erfolg der ersten Kinderkrippe gab ihnen recht. So wurde bereits 2010 die zweite Einrichtung für Krippen- und Kindergartenkinder in der Menzinger Straße eröffnet.

In die Entwicklung des Minihaus-Konzepts wurden viel Zeit und Ressourcen investiert: Das pädagogische Leitbild wurde entwickelt, kindgerechte Möbel ausgewählt, sinnvolle Einrichtungsgegenstände angeschafft und ein positives Farbkonzept entworfen. Daher war schon zu Beginn der Wunsch da, weitere Minihäuser zu eröffnen. „Jetzt wissen wir, wie‘s geht, jetzt machen wir mehr“, fasst Rainer Eckerl schmunzelnd zusammen. So folgten in den kommenden Jahren weitere fünf Minihäuser in der Tölzer Straße, Pippinger Straße, Truderingerstraße, Fürstenrieder Straße und am Westpark.

Was sich in den letzten 10 Jahren in den Minihäusern verändert hat, sind nach Einschätzung der stellvertretenden Geschäftsführerin Jacqueline Gröger-Eckerl nicht nur die verschiedenen Betreuungsangebote, sondern auch die Ansprüche der Eltern an die Kinderbetreuung. „Wir müssen immer wieder auf aktuelle Entwicklungen reagieren und natürlich die Wünsche der Eltern und Kinder berücksichtigen“, erklärt Gröger-Eckerl. „Es ist nicht mehr wie es früher mal war - die Kinder wurden abgegeben, spielten im Sand und dann war es gut - sondern die Eltern wollen eine qualitativ hochwertige Betreuung und fordern dies auch ein.“ Daher ist es ein fortwährender Prozess, zu überlegen, „welche Schwerpunkte setzen wir und wie heben wir uns von anderen Einrichtungen ab?“, meint Gröger-Eckerl. Schließlich möchten die Eltern ihr Kind mit einem guten Gewissen in die Betreuung geben „mit dem Gefühl, das Kind ist da gut aufgehoben, es lernt da etwas und amüsiert sich, so dass sie ein glückliches Kind wieder abholen.“

Glückliche Kinder und somit auch glückliche Eltern – das ist das oberste Ziel der Minihäuser München, auch für die kommenden 10 Jahre.

Das nächste Minihaus ist bereits in Planung: Wenn die International Bilingual School Munich (ibsm) in Zukunft auf den neuen Schulcampus zieht, wird in das dann frei werdende Gebäude in der Lerchenauer Straße ein neues Minihaus einziehen.

Rainer Eckerl ergänzt: „Qualität vor Quantität- Wir wollen nicht Münchens größter Träger, sondern Münchens bester Träger sein."

Jetzt anmelden